Der Bundesrat hat heute entschieden, dass ab dem 19. April 2021 die Restaurants den Aussenbereich öffnen und Gäste auf den Terrassen bedienen dürfen. Es freut uns, dass sich die Gäste wieder in Restaurants treffen dürfen. Trotzdem ist uns bewusst, dass sich dieses Angebot nicht für jeden Betrieb rechnen wird.
In der Zeit zwischen dem ersten und zweiten Lockdown haben wir viele Berechnungen gemacht und Erfahrungen mit Angeboten, bei denen der geringste Verlust erwirtschaftet wird, gesammelt. Die verordneten Auflagen und reduzierten Platzverhältnisse machen es uns unmöglich, den Betrieb kostendeckend aufrecht zu erhalten. Wir wissen, dass eine Öffnung der ganzen Terrasse und einem vielseitigen Angebot nicht funktionieren kann. Trotzdem wollen wir alle Möglichkeiten besprechen und schauen, was und in welchem Umfang wir unseren Gästen etwas bieten können. Auch wir wünschen uns, dass wir euch bald wieder bei uns begrüssen können.
Am kommenden Montag strecken wir unsere Köpfe zusammen und versuchen passende Ideen zu kreieren. In welcher Form wir eine Öffnung wagen können, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar. Wir werden nächste Woche unseren Entscheid mit allen nötigen Informationen auf unseren Online Plattformen veröffentlichen.
Abgesehen vom Wollen ist es auch eine Frage vom Können, oder in unserem Fall vom Dürfen.
Wie bereits bekannt wurde, ist der Bären seit einigen Wochen Ausbildungsort für Lehrlinge aus der Gastronomie. Wir haben Auszubildende von anderen Betrieben die Möglichkeit geboten, sich auf die Abschlussprüfung vorzubereiten. Dieses sehr wertvolle und dankbare Projekt steht unter strengen Sicherheitsmassnahmen. Solange die Lehrlingsausbildung bei uns läuft, ist es untersagt, den Betrieb für externe Gäste und zusätzliches Personal zu öffnen. Uns persönlich liegt dieses Projekt sehr am Herzen und wir werden den Entscheid der Öffnung unter anderem von dem abhängig machen.
Der Bären ist nicht stillgestanden!
Wir haben kein Take Away oder Lieferdienst angeboten. Das hat den Anschein erweckt, dass sich bei uns nichts tut. Wir waren aktiv! Wir haben uns auf die Hilfestellung der Lehrlinge konzentriert. Dies alles, still und unauffällig hinter verschlossenen Türen. Von dem Projekt waren wir überzeugt und es freut uns, dass wir mithelfen konnten.